Zeulenroda. Spannender hätte Regisseur Alfred Hitchcock das anstehende Finale in der Badminton-Verbandsklasse kaum schreiben können. Vor dem finalen Spieltag am 24. März können noch vier der zehn Vereine Tabellenzweiter werden und damit in die Thüringenliga aufsteigen.

Die scheinbar schlechteste Ausgangsposition haben die Spielerinnen und Spieler vom SV Hermsdorf als aktuell Fünfter mit elf Minuspunkten. Die Mitkontrahenten aus SpG Ilmenau/Unterpörlitz, OTG 1902 Gera III und SG Feinmess Suhl II haben dagegen „nur“ zehn Minuszähler. „Wenn wir unsere letzten zwei Spiele daheim gegen Gotha und Ilmenau gewinnen sollten, ist für uns noch alles möglich. Dann müssen wir schauen, wie die anderen Teams gespielt haben“, sagte SVH-Spitzenspieler Alexander Dycke. In den vergangenen Wochen gab der SV jedoch Punkte ab. Mit fünf Unentschieden sind die Hermsdorfer die Remis-Spezialisten.

Vergangenen Sonntag lieferten die Hermsdorfer. Sie gewannen beim Schlusslicht SV Zeulenroda 7:1. Die spektakulärste Partie boten Lea Schmidt und die chinesische Austauschschülerin Chia-Ying Wu im Damen-Einzel. Schmidt gewann den ersten Satz mit 21:13, der zweite ging an die Chinesin. Im Entscheidungssatz demonstrierte die junge Frau aus Bad Klosterlausnitz ihre Ausnahmestellung. Sie gewann mit 21:7.

(Quelle: OTZ / 12.03.19)

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